Dampfen ist im Trend. Das Rauchen einer E-Zigarette ist für viele eine gute Alternative zur herkömmlichen Tabakzigarette – bietet sie doch einige offensichtliche und versteckte Vorteile. Der wichtigste Grund vom Rauchen auf das Dampfen einer E-Zigarette zu wechseln, ist der gesundheitliche Aspekt. Die E-Zigarette enthält weniger gesundheitsschädigende Stoffe, wird ohne Tabak und optional auch ohne Nikotin genossen.
Im Folgenden haben wir die wichtigsten Informationen über den Aufbau einer E-Zigarette, die wesentlichen Unterschiede und die Funktionsweise für euch zusammengefasst.
- Der Aufbau einer E-Zigarette
- Funktionsweise: So wird richtig gedampft
- Rauchst Du noch oder dampfst Du schon?
- Einsteiger oder Profi: E-Zigaretten unterscheiden sich im Aufbau
- Technische Unterschiede
- Die wichtigsten Kriterien beim Kauf einer E-Zigarette
Der Aufbau einer E-Zigarette
Aus drei Hauptbestandteilen setzt sich eine E-Zigarette zusammen.
- Mundstück: damit wird der Dampf inhaliert
- Verdampfer: besteht aus Tank für Liquids und Verdampferkopf, in Letzterem entwickelt sich die Hitze und die Liquids verdampfen
- Akku: die gesamte Elektronik und der Akku befinden sich in der Einheit, je nach Modell ist der Akku auch wechselbar
Der Aufbau einer E-Zigarette ist recht simpel, die Hauptbestandteile verfügen zusätzlich über kleine Einzelteile, die ihr je nach Modell auch austauschen könnt oder die dem Verschleiß unterliegen.
Mundstück
Das Mundstück oder auch den Drip-Tip solltet ihr schon aus hygienischen Gründen regelmäßig säubern. Bei Belieben kann es auch gewechselt werden. Dabei findet ihr für eure E-Zigarette ganz unterschiedliche Varianten. Ob aus Kunststoff, Aluminium, Glas oder sogar Titan – die Auswahl ist riesig. Wenn ihr schlichtes Schwarz sattgesehen habt, stehen euch für den Aufbau eurer E-Zigarette unwahrscheinlich viele Farben zur Verfügung. Ein ganz großer Vorteil ist die Kooperationsfreudigkeit der unterschiedlichen Hersteller. Ein einheitlicher 510er oder 810er -Anschluss verspricht einen kompatiblen Aufbau der E-Zigarette.
Akku
Die gesamte Einheit ist der wichtigste Bestandteil des Dampfgerätes. Sowohl die Akkueinheit als auch der Verdampferkopf müssen regelmäßig ausgetauscht werden, um die einwandfreie Nutzung zu gewährleisten. Nehmt dabei euer Dampfverhalten unter die Lupe, denn davon hängt das Tauschintervall maßgeblich ab. Nach etwa 500 Ladezyklen verringert sich die Leistung des Akkus. Besitzt eure E-Zigarette eine Akkueinheit mit einer auswechselbaren Akkuzelle, seid ihr klar im Vorteil. Ihr müsst bei einem Leistungsverlust nicht die gesamte Einheit tauschen. Jeder Hersteller bringt allerdings seine eigenen Präferenzen mit, sodass ihr euch vorher mit dem Aufbau eurer E-Zigarette befassen müsst, um das richtige Zubehör zu kaufen.
Verdampfer
Das wichtigste Element einer E-Zigarette besteht aus zwei Bestandteilen: Verdampferkopf und Liquid-Tank. Der Verdampferkopf ist ein sensibles Einzelteil und je nachdem, wie eure Dampfgewohnheiten sind, regelmäßig getauscht werden muss. Die innen liegende Watte leitet das Liquid aus dem Tank zu einer Heizspule, dem Coil, und mit der Aktivierung der Feuertaste erhitzt sie sich stark. Das Liquid verdampft und kann durch das Mundstück inhaliert werden. Der komplette Verdampferkopf kann gewechselt werden. Bei sogenannten Selbstwickeldampfern tauscht ihr lediglich die einzelnen Bestandteile Coil und Watte.
Sowohl beim Kauf einer E-Zigarette als auch beim Wechseln des Verdampfers solltet ihr die Leistung im Blick behalten. Je höher die angegebene Wattzahl, desto besser ist auch die Dampf- und Geschmacksentwicklung.
Liquid-Tank
Der zum Aufbau der E-Zigarette gehörige Tank für eure Liquids muss nicht zwingend getauscht werden, er lässt sich jedoch reinigen. Den Vorgang solltet ihr regelmäßig durchführen.
Funktionsweise: So wird richtig gedampft
Zum Dampfen einer E-Zigarette benötigt ihr kein Feuerzeug, denn sie funktioniert nicht mit Verbrennung, sondern durch Hitzeentwicklung. Eine Feuertaste löst bei Aktivierung einen Erhitzungsvorgang aus. Dabei müsst ihr auch an eurem Mundstück ziehen. Das Liquid wird vom Tank über die Watte an die Heizspule geleitet.
Der Erhitzungsvorgang geschieht schnell und sehr stark. Verfügt eure E-Zigarette sogar über zwei oder mehrere Coils, ist eine höhere Dampfleistung möglich. Durch das Aufheizen verwandelt sich das Liquid in den Dampf, der nun über das Mundstück inhaliert werden kann.
Rauchst Du noch oder dampfst Du schon?
Immer mehr Raucher werden zu Dampfern und lassen die Finger vom Glimmstängel. Einerseits stecken gesundheitliche Aspekte dahinter, da beim Dampfen auf Tabak verzichtet wird. Andererseits ist Dampfen auch ein Trend und eine Leidenschaft geworden, um mit den unterschiedlichen Liquids zu experimentieren.Tabakrauch wird durch den Verbrennungsprozess und das Inhalieren zu einem gesundheitlichen Risiko. Beim Dampfen wird also kein Tabak genutzt und es kommt lediglich zu einem Erhitzen und nicht zu einem Verbrennen.
Wenn ihr möchtet, könnt ihr natürlich auch mit nikotinhaltigem Liquid dampfen, ansonsten sind alle Geschmacksrichtungen als Lebensmittelzusätze zugelassen. Die Flüssigkeiten sind somit auch in Nahrungsmitteln und kosmetischen Produkten zu finden. In vielen Tests wurde nachgewiesen, dass das Dampfen mit E-Zigaretten weniger der Gesundheit schadet als Tabakzigaretten.
Einsteiger oder Profi: E-Zigaretten unterscheiden sich im Aufbau
Seid ihr bereit zum Dampfen? Dann haben wir wertvolle Tipps für euch, welche Unterschiede es bei E-Zigaretten gibt.
E-Zigarette zum Probieren
Wenn ihr euch noch nicht sicher seid, ob Dampfen für euch infrage kommt, Einweg-E-Zigaretten erweitern zumindest euren Horizont. Dafür bekommt ihr eine festgelegte Anzahl an Zügen. Die Einweg-E-Zigarette erhaltet ihr mit einem Liquid, das nicht wieder nachgefüllt werden kann. Der große Vorteil für gelegentliche Dampfer ist die einfache Nutzung. Die E-Zigaretten sind im Aufbau einer normalen E-Zigarette gleich.
Startersets für E-Zigaretten
Habt ihr euch entschieden, dass Dampfen etwas für euch ist, dann könnt ihr euch für den Anfang ein Starterset zulegen. Der Aufbau der E-Zigarette ist analog zu den höherwertigen Modellen, jedoch ist die Funktionsweise automatisiert. Veränderungen an der Leistung und den individuellen Zugeigenschaften können nicht vorgenommen werden. Dafür punkten die Modelle mit einem günstigen Preis und vor allem damit, dass beim Dampfen nichts schief gehen kann.
E-Zigaretten für leidenschaftliche Dampfer
Habt ihr euch entschieden, vollkommen auf Tabakzigaretten zu verzichten und nur noch E-Zigarette zu dampfen, könnt ihr euch mit individuell regulierbaren Modellen beschäftigen. In der Wahl der Zugeigenschaften oder der Dampfleistung könnt ihr selbst Einstellungen vornehmen.
Technische Unterschiede
Jetzt wird es spezieller. Ihr möchtet eine E-Zigarette nutzen, die ihr ganz nach euren Bedürfnissen justieren könnt? Dann solltet ihr auf folgende Kriterien besonders achten.
Dampfvorgang auslösen und beenden
Ihr findet Modelle, die sich entweder mit einem Taster – der Feuertaste – starten lassen oder durch automatisches Ziehen am Mundstück aktiviert werden. Die E-Zigarette wird nach dem Dampfen mit einer Taste durch fünfmaliges Klicken abgeschaltet.
Variable Akkus
E-Zigaretten aus dem höherpreisigen Sektor sind mit Akkus ausgestattet, bei denen sich die Dampfleistung individuell einstellen lässt. Zugleich sind höherlastige Akkus gleichbedeutend mit einer längeren Laufzeit. Je höher die Angabe in Milliampere (mAh), desto seltener müssen die Geräte geladen werden.
Unterschiede in den Verdampfern
Verdampferköpfe können und müssen regelmäßig getauscht werden. Es sind Verschleißteile im Aufbau einer E-Zigarette und an ihnen entscheidet sich die tatsächliche Dampfleistung.
- Single Coil oder Dual Coil: Wahlweise mit einer oder zwei Heizwendeln sind E-Zigaretten aufgebaut. Dual Coil sorgen für eine hohe Leistung, haben aber auch einen höheren Verbrauch.
- Ort des Verdampfers: Je nach Modell sind die Verdampfer am Boden (Bottom Coil) oder in der Nähe des Mundstückes (Head Coil) angebracht. Einen Einfluss auf die Leistung hat es nicht, lediglich der Aufbau der E-Zigarette gestaltet sich anders.
- Senkrecht oder vertikal: Verdampferköpfe, die am Boden angebracht sind, können auch über zwei senkrechte Heizwendel (Bottom Dual Coil) verfügen oder mit einer vertikalen Heizwendel (Bottom Vertical Coil) ausgestattet sein.
Die wichtigsten Kriterien beim Kauf einer E-Zigarette
Wenn ihr eine E-Zigarette kaufen und dabei nicht auf vorkonfigurierte Modelle zurückgreifen möchtet, solltet ihr euch im Vorfeld damit befassen. Leistung und Lebensdauer können höchst unterschiedlich sein. Auch die Wartung muss sich bei eurem Modell einfach gestalten, schließlich wollt ihr nicht ewig damit zubringen, eure E-Zigarette zu reinigen, sondern lieber genießen.
Safety first
Sicherheit ist das oberste Gebot. Kauft eure E-Zigarette nur bei autorisierten Händlern. Produktfälschungen können aufgrund der sensiblen Einzelteile und der abweichenden Funktionsweise Schäden hervorrufen. Benötigt ihr Ersatzteile, entscheidet euch unbedingt für originale Komponenten. Damit geht ihr auf Nummer sicher, dass die Elektronik erhalten bleibt oder im schlimmsten Fall die E-Zigarette nicht explodiert.
Die Auswahl des Liquids sollte ebenfalls nach lebensmittelrechtlichen Kriterien erfolgen. Zugelassene Liquids werden auch in Lebensmitteln und kosmetischen Produkten verwendet. Achtet ihr beim Kauf auf die Unbedenklichkeit, dampft ihr schließlich gesund.
Einfache Reinigung und Wartung
Wir empfehlen euch, vor jedem Liquid-Wechsel auch den Tank zu reinigen. Ansonsten habt ihr schnell einen Geschmacks-Mix, der mit Sicherheit kein Geschmackserlebnis ist. Für besonders hartnäckige Liquids gibt es auch ein spezielles Reinigungsmittel.
Um über den Tag ganz nach Belieben dampfen zu können, startet am besten am Morgen mit einem vollen Akku.
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